
Die 5 Phasen der Entscheidungsfindung
Eine Entscheidung zu treffen ist für eine Führungskraft im Dentallabor Tagwerk. Im Laufe eines Arbeitstages kommen so leicht tausende von Entscheidungen zusammen. Manche davon werden un- oder unterbewusst getroffen, einige mit Kalkül nach bewusstem Nachdenken oder Verdauen. Allen Entscheidungen ist eins gemeinsam: Sie sollen richtig sein, also im Sinne des Labors und seiner Kunden. Das fängt im Kleinen an, ob Techniker A oder B die Verblendung für Zahnarzt C machen

Mein Weg ist der einzig Richtige
Der Mensch ist ein Gewohnheitstier, sagt der Volksmund. Aus meiner Sicht vollkommen zu Recht. Wir mögen keine Veränderungen, jedenfalls keine, die unsere Pläne durchkreuzen und uns selbst herausfordern. Schuld daran sind unsere Denk- und Verhaltensmuster, die sich im Laufe unseres Lebens ausgeprägt haben, auf die wir gerne zurückgreifen, weil sie geprüft und »ausgewusst« sind. An sich ist das auch ok, aber gerade in der Interaktion mit andersartigen Individuen bauen sich

Entscheidungen treffen – Ohne Wenn und Aber
Im Laufe meines Berufslebens habe ich viele Führungskräfte kennen gelernt, die sich mit der Aufgabe Entscheidungen zu treffen, schwer tun. Das ist zum einen dem wachsenden Zeitdruck zu verdanken, unter dem Entscheidungen zu treffen sind. Zum anderen dem systeminhärenten und letztlich auch persönlichen Druck, zu richtigen Entscheidungen zu kommen. Interessanterweise war und ist die Entscheidungsfindung, auch unter Druck, kein Thema, das mir schlaflose Nächte bereitet. Warum? Weil ich Entscheidungen mit

Kontrollverlust – Vom Himmel in die Hölle und wieder zurück
Alles unter Kontrolle zu haben, ist für viele Unternehmer ein gutes Gefühl. Die Geschäfte laufen, Kunden sind zufrieden, Mitarbeiter motiviert und man selbst fühlt sich in seiner Haut so richtig wohl. Kontrollverlust dagegen ist ein inakzeptabler Zustand, der statt Glücksgefühlen Frustration, Widerstand oder gar Resignation auslöst. Vom Himmel in die Hölle und wieder zurück. Ein Lösungsvorschlag. Unternehmerische Leistung auf dem Nullpunkt Vereinfacht ausgedrückt liegt Kontrollverlust dann vor, wenn die Auswirkung

Was Führungskräfte in der Wirtschaft von Offizieren lernen können – erfahren Sie in meinem Artikel im aktuellen HERO MAGAZINE
Finden militärische Konstrukte wie Befehl und Gehorsam auch ihren Platz in moderner Führung außerhalb von Kasernen und soldatischen Einsatzszenarien? In der Aus- und Weiterbildung von Offizieren steckt viel mehr als nur »laut« – und enthält richtungsweisendes Potenzial für wirklich gute Führung. Ich habe vor etwas über 18 Jahren meine Uniform an den Nagel gehängt, trotz lebenslanger Jobgarantie und üppigen Karriereaussichten. Damals war ich Hauptmann und Chef einer Gebirgsfernmeldekompanie mit Verantwortung

Das ideale Team – so muss es aussehen
„Als Führungskraft hat man einen großen Spielraum, wenn es um die Einstellung neuer Mitarbeiter geht. Ganz unbewusst bevorzugen die meisten Führungskräfte dabei Mitarbeiter, die ihrer eigenen Persönlichkeit ähneln und identische Charakterzüge haben“, weiß Thorsten Huhn. Die Arbeit in homogenen Gruppen erscheint harmonisch und absolut stimmig, bis es zu komplexen Herausforderungen kommt … Gerade ‚gemischte‘ Gruppen seien in der gemeinsamen Arbeit letztlich häufig zielorientierter und effektiver. „Das liegt daran, dass ein

Mitarbeiterführung: „Meine Mitarbeiter funktionieren nicht so, wie ich das will“
Gute Mitarbeiter spielen beim Erfolg eines Unternehmens eine tragende Rolle. Es macht Spaß, mit ihnen zu arbeiten, und Mitarbeiterführung läuft mit einer wünschenswerten Leichtigkeit. Wen oder was eine Führungskraft als gut empfindet, ist häufig der eigenen Wahrnehmung überlassen. Bei genauerer Betrachtung handelt es sich dabei um die Mitarbeiter, die ihrem Chef sehr ähnlich sind. Was aber, wenn genau das nicht der Fall ist und Mitarbeiter mit Potenzial in die Gruppe

Aus dem (Innen)-Leben eines Dentallabors (Teil 2)
Im Teil 1 aus dem (Innen)-Leben eines Dentallabors habe ich über eine zufällige Begebenheit berichtet. Diese appellierte an das Servicegewissen meines Kunden und stellte die Wirtschaftlichkeit einer einfachen Arbeit auf die Probe.

Aus dem (Innen-)Leben eines Dentallabors (Teil 1)
Ich habe mich vor einiger Zeit mit einem Laborinhaber an einen Tisch gesetzt, um über die Themen zu sprechen, die ihn zur Zeit im Laboralltag besonders beschäftigen. Ganz oben steht auf seiner

Des Unternehmer’s Freunde: Konsequenz und Frequenz
Ich habe letzte Woche ein längeres Telefonat mit einem Kunden geführt, der über ein Jahr mit mir und meinem Team zusammen gearbeitet hat. Nach 12 Monaten hatte ich ihm den

Von einem, der auszog, eine gute Führungskraft zu werden
Vor ein paar Tagen habe ich mich lange und intensiv mit einer Führungskraft und Unternehmer in zweiter Generation über das Selbstverständnis seiner Mitarbeiter und die daraus resultierenden Auswirkungen auf das